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21. Sonntag im Jahreskreis C // zur zweiten Lesung

Ihr habt die Mahnung vergessen, die euch als Söhne anredet: Mein Sohn, verachte nicht die Zucht des Herrn und verzage nicht, wenn er dich zurechtweist! Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat. Haltet aus, wenn ihr gezüchtigt werdet! Gott behandelt euch wie Söhne. Denn wo ist ein Sohn, den sein Vater nicht züchtigt? Weiterlesen

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19. Sonntag im Jahreskreis C // zum Eingangsgebet

Ich formuliere nicht oft Eingangsgebete. Ehrlich gesagt, finde ich die Entwicklung einer allgemeinen Vorlage für diesen Zweck sehr anspruchsvoll; mir gehen Eingangsgebete viel leichter von der Hand, wenn ich sie für einen bestimmten Kontext schreibe. Weiterlesen

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Dreifaltigkeit, noch einmal

Der Dreifaltigkeitssonntag kann den Eindruck erwecken, an den Gott Jesu zu glauben wäre kompliziert. Dazu trägt das veraltete Vokabular genauso bei wie der Anspruch, Gott sei als dreifaltig zu definieren - Gott dreifaltig zu nennen, sei also sachliches, nicht symbolisches Sprechen. Weiterlesen

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4. Sonntag der Osterzeit C // zum Evangelium

Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden bis in Ewigkeit nicht verloren gehen und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. Mein Vater hat sie mir gegeben und ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand Gottes rauben. Ich und der Vater sind eins.

(Johannesevangelium, Kapitel 10, Verse 27-30)

Es führt zu Missverständnissen, wenn poetiche Sprache nicht als solche erkannt wird, sondern als Sprache der Fakten (miss-)verstanden wird. Genauso führt es zu Missverständnissen, wenn eine spirituelle Erfahrung als objektiv darstellbares Geschehen aufgefasst wird. Weiterlesen

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Dreifaltigkeitssonntag

Schon das Pfingstfest kann den Eindruck erwecken, beim Glauben würde es darum gehen, komplizierte Dinge wissen zu müssen. Weiterlesen