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28. Sonntag im Jahreskreis C // In deinen Blick

In deinen Blick sind wir gestellt,
du Schöpferin des Alls,
die jeden Stern und jeden Staub
in ihren Händen hält.

Du Ewige, du Heilige,
siehst du wohl, was uns treibt?
Wir sehen doch das Ende nicht,
nur dass dein Blick uns bleibt.

Aus einer lang vergangnen Zeit
hörn wir, wie Jesus spricht.
Er machte deine Fülle wahr:
Wir atmen Zuversicht.

Was wohl aus unserm Glauben wird
an ihn und an dein Wort?
Auch was uns lieb ist, mag vergehn,
es bleibt kein Stein, kein Ort.

In meiner kurzen Lebensfrist
ist mir dein Wort so lieb.
Sagt es mir doch, dass du es bist
die mir mein Leben gibt.

Dein ist das All, dein ist die Zeit
du Unerschöpfliche
In dir mag ich gehalten sein
Jetzt und in Ewigkeit.

// Annette Jantzen

Singbar auf "Nun singe Lob, du Christenheit", EG 265/GL 487

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